"Spinozas Antriebskraft" in de "Autonomieästhetik"
De Südwestrundfunk bracht gisterenavond van 22:00-23:00 uur op SWR2 een aardig, ja interessant programma van Barbara Kiem, "Spinozas Antriebskraft", over het gebruik van Spinoza’s denken en met name zijn affekten-leer op de Musikästhetik im 18. Jahrhundert
“Die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts ist von einer lebhaften und kontrovers geführten Spinoza-Diskussion geprägt. Auch wenn in dieser Auseinandersetzung zunächst keine Kunstfragen erörtert wurden - die Interpretation von Spinozas Weltbild hatte Konsequenzen, die sich produktiv auf die kompositorische Praxis und die Musikästhetik auswirkten. Anregend war vor allem Spinozas differenzierte Affektenlehre - es ging um Eigenschaften der Emotionalität, die der musikalischen Kunst besonders entgegenkamen. Zum Ende des Jahrhunderts dann trieb die Orientierung an Spinozas philosophischem System die sogenannte Autonomieästhetik voran.“ [Hier te beluisteren en in PDF mee te lezen]